Theater Futur3: _vater.mutter.hund/



Über desorientierte Wissenschaftler, Familienbande(n) und aussterbende Bienenvölker. Ein theatrales Forschungsprojekt.

M1 Singapore Fringe Festival 09, ARENA-Festival 09, Heidelberger Theatertage 09,
favoriten 08 | Theaterzwang, nominiert für den Kölner Theaterpreis 07

Nachdem Futur3 mit ihrem theatralen Forschungsprojekt auf verschiedenen Festivals getourt sind, kommt "_vater.mutter.hund/" ein letztes Mal zurück nach Köln.
Ein soziologisches Institut, drei Männer und eine große Frage: Stirbt die Familie aus? Was kommt danach? Dr. D. Schneider, Prof. J.-H. Munzigger und Hausmeister W. Sowitschek wühlen sich durch die Untiefen neurotischer Familien und die zahllosen Varianten der Kernfamilie. Ein interdisziplinäres Forscherteam erhebt, befragt, wertet aus, fälscht und klont was das Zeug hält um herauszufinden, warum die Eingeborenen aus dem "Land der Ideen" aussterben wollen. Sie lassen dabei Federn - machen aber schließlich einen wirklich radikal neuen Vorschlag!

Vorstellungen:
Paulstr. 3, 50676 Köln (Südstadt)

Zeit: 18./19./25./26./27. September 2009 um 20h
Karten: www.offticket.de | 0221.98 545 30 (9,-/13,-)

Künstlerische Leitung: André Erlen und Stefan H. Kraft
Spiel
: André Erlen, Stefan H. Kraft, Klaus M. Zehe
Regie
: Hiltrud Kissel
Regieassistenz
/Technik: Nina Speyer
Dramaturgie
: Klaus Fehling
Bühnenbild +
Ausstattung: Kane Kampmann
Video
-Elemente: Ebba Jahn
Puppenbau
: Uli Winters

Produktionsassistenz:
Holger Giebel

Öffentlichkeitsarbeit
: Tatjana Plath, Klaus Fehling

Eine Produktion von Futur3 mit Freihandelszone – ensemblenetzwerk köln in Zusammenarbeit mit dem theaterimballsaal Bonn.
Gefördert
durch: Kulturamt der Stadt Köln, Ministerpräsident NRW, FDK, Kulturstiftung Matrong, Fonds Darstellende Künste e.V., Kulturstiftung Matrong, RheinEnergieStiftung Kultur.

Kölner Stadt Anzeiger:

"Den drei Ensemblegründern und Darstellern Andre Erlen, Stefan H. Kraft und Klaus Maria Zehe gelingt es mit pointierten Dialogen, fabelhaftem Spiel und unter kreativer Einbeziehung des nicht-theatralen Ortes samt Publikum (Regie: Hiltrud Kissel), hochaktuelle Fragen um Individuum und Gesellschaft in unterhaltsamer Weise aufs Tapet zu bringen.“

Kölnische Rundschau:
Aus der Wissenschafts-Satiere schält die Regisseurin Hiltrud Kissel den Kern heraus: Die Schauspieler Andre Erlen, Stefan H. Kraft und Klaus Maria Zehe repräsentieren drei männliche Archetypen, deren Vorstellungen vom Fortbestand des Menschengeschlechts sich hart im Raum stoßen und so für die Dynamik des Stücks sorgen. [...] und schaffen es, die Zuschauer zu Diskussionen und persönlichen Standortbestimmungen herauszufordern. Was nicht jedes Forschungsprojekt zuwege bringt.“


DVD:

Susann Martin und Ebba Jahn, die auch das Bühnenbild-Video produzierte, filmten mit zwei Kameras eine ausverkaufte Vorstellung. Interessierte Veranstalter können ein Ansichtsexemplar bestellen:

info@freihandelszone.org
www.futur-drei.de